EGGLESTON.HIER.HEUTE 
#Neu interpretiert von Simone Pflieger 
Der 1939 in den Südstaaten der USA geborene William Eggleston war immer ein Außenseiter und seine Fotografien waren es zuerst auch. Denn er traute sich etwas, was die Konkurrenz schon mal als „vulgär“ bezeichnete: Er fotografierte in Farbe und bezeichnete die Ergebnisse als Kunst. Trotz aller Kritik machte er als Pionier die Farbfotografie schließlich salonfähig und wurde vielfach ausgezeichnet. „Die einzigen Bilder, die ich mag, sind die, die ich gemacht habe.“ sagt er in einem Interview von 2016.Oft wählt er karge Kompositionen, ungewöhnlichen Perspektiven und Szenen aus dem Alltagsleben. Er gilt als Chronist des amerikanischen Traums und entlarvt ihn zugleich immer wieder treffsicher.Der „William Eggleston Guide“ wurde erstmals 1976 vom Museum of Modern Art in New York veröffentlicht, begleitend zur vieldiskutierten Soloausstellung Egglestons’s dort.Simone Pflieger überträgt ausgewählte, ausdrucksstarke Motive und Szenen daraus in die Lebenswelt hier und heute. In der Mobilitässerie werden neben der Neuinterpretation von Originalen auch aktuelle Beobachtungen einbezogen. In der Menschenserie erzählt sie in enger Anlehnung an die Komposition der Originalbilder neue Geschichten.Der Fokus liegt hier nicht auf der intensiven Farbigkeit vieler Eggleston-Werke. Vielmehr wählt sie Themen von Aktualität und auch Brisanz:Moderne MobilitätRollenbilder in der FamilieLeben in der digitalisierten WeltRolle der Frau im Islam 

EGGLESTON.ORIGINAL 
Originale (können hier leider nicht gezeigt werden)
Alle bis 1976, Analogfilm, 35 mm, ohne Titel 
1) Memphis 
2) Near Jackson, Mississippi 
3 Sumner Mississippi, Cassidy Bayou in background 
4) Memphis 
5) Sumner Mississippi 
6) Unknown, USA 
7) Memphis