Das war 2020

Ein fotografischer Rückblick

Bernhard Sperling

 Die ersten zwei Monate waren von meinem endgültigen Umzug geprägt. Im Flugzeug am Umzugstermin entstand auch mein einziger analoger Film für 2020. Das muss im nächsten Jahr besser werden. 

Auch in 2020 gab es eine Zeit vor Corona und ich konnte noch an dem Vortrag der Architektur-Fakultät „Double Exposure“ und einem Tamron Abend bei Thomas teilnehmen

In der ersten Lockdown Zeit war ich sehr mit Einzug und Arbeiten am Haus beschäftigt und im Garten beschäftigt. Als erstes wurde der Keller geräumt und gesäubert und dann eine Kräuterspirale angelegt. Da boten sich ja nur häusliche Motive an. 

Das sonstige photographische Leben war in der bis auf die KIT Botanischer Garten Aktion sehr auf die Monatsaufgaben von Christoph beschränkt. Nochmal ein dickes DANKE an Christoph für sein Engagement. Als Ersatz für die fehlende Analogphotographie griff ich sehr oft zur IR Kamera.  

 Meinem Patensohn half ich bei Praktikumsbewerbungen; auch mit dem Bild. Da er sich als Elektro-Informations-Techniker bewirbt löste das Bild bei dem der Wind seine Haare hochstehen ließ als ob er unter Strom steht sehr viel Heiterkeit aus. 

Die Media-Ausstellung in Karlsruhe im Herbst war dann – abgesehen von der Leuchtskulptur im See manchmal etwas enttäuschend.

Photowalks waren auf den Architektur-Walk mit Sven beschränkt. Auch ihm herzlichen Dank.

 

Im Spätsommer ergab sich dann auch noch mal die beschränkte Möglichkeit ein paar Straßenporträts anzugehen.  (Wer den Fehler entdeckt kriegt ein Sternchen)

Ich habe mich über das Jahr weg auch einfach an den verschiedenen Lichtstimmungen erfreut die hier sehr vielfältiger und ausgeprägter sind als an meinem letzten Wohnort. 

Da wir dann ab November wieder im Lockdown gelandet waren. Kam es nur zu einigen Aufnahmen währen der Winterspaziergänge.

Für 2021 wünsche ich mir mehr Analog, und viel mehr spannende Projekte mit Menschen.