Unsere Mitglieder kennen das Spiel bereits, und manch anderer hat eventuell schon mal davon gehört: unsere Mini-Ausstellungen die 4x im Jahr stattfinden. Diese laufen wie folgt ab. Zuerst wird das Thema der Ausstellung festgelegt, und anschließend eine Deadline bis zur der alle unsere Mitglieder die Möglichkeit haben eigene Arbeiten einzureichen (entweder nur ein Bild, oder mehrere). Nach Ende der Deadline werden diese Bilder in unserem Vereinsstudio ausgehängt, und nach ca. 3 Monaten hat jedes Mitglied die Möglichkeit seine drei Favoriten aus allen Bildern zu wählen. Das Bild mit den meisten Stimmen gewinnt am Ende.

Die gerade zu Ende gegangene Mini-Ausstellung hatte das Thema „Street“, und wir freuen uns euch heute das Siegerbild und den dazugehörigen Gewinner präsentieren zu dürfen: Andreas Eichelmann mit seinem Bild aus London (welches übrigens den Titel dieses Blogbeitrags schmückt, für die die es noch nicht bemerkt haben). Herzlichen Glückwunsch Andreas.

Das komplette Siegertreppchen sieht wie folgt aus:

  1. Platz: Andreas Eichelmann (13 Stimmen)
  2. Platz: Friedrich Hoepfner und Andreas Eichelmann (je 10 Stimmen)
  3. Platz: Simone Lepoutre, Jürgen Suk, und Bettina Thurner (je 7 Stimmen)

In der oben genannten Reihenfolge dazu passend die Siegerbilder.

An dieser Stelle gebührt unserem Siegerbild auch eine kleine Erläuterung, dieses Mal in Form eines Kommentar vom Fotografen selbst.

Eigentlich hätte dieses Bild nicht entstehen dürfen. Ist es aber doch, im Mai 2015 in London. Wenn man in London ist, gibt es einige Dinge, die man sich anschauen sollte, dazu gehört natürlich auch die Tower-Bridge. Das habe ich auch getan – von außen. Damit war mein Bedarf eigentlich gedeckt, denn ich hatte nicht wirklich Lust, mich mit Hunderten weiterer Touristen dem Innenleben der Brücke zu widmen. Aber es gab da noch andere Meinungen und so bin ich dann tatsächlich “in“ der Brücke gelandet. Und siehe da, seit meinem letzten Besuch hat irgendjemand da oben einen Glasboden eingebaut, leider nicht mittig über der Fahrbahn aber immerhin – die Engländer ticken da wohl anders. Also habe ich mir ein Stück der Aussicht sichergestellt, den Glasboden sauber gemacht (und hartnäckig) verteidigt, meine Kamera aufs Objektiv gestellt und los ging’s. Jetzt ging es nur noch darum, den “richtigen” Moment zu erwischen…

Ebenfalls wollen wir uns an dieser Stelle bei allen Mitgliedern und Teilnehmern bedanken, die ihre Bilder eingereicht und/oder mit abgestimmt haben.